Auf dem Weg zur Normalität nach Corona - 22.09.22



Wer dachte, dass es nach Corona endlich wieder wie früher wird, wurde doch ein wenig enttäuscht und muss sich nun mit den neuen Gegebenheiten arrangieren. So wurden für das Angeln in der Ostsee neue Fangbeschränkungen für Dorsch und Lachs erlassen. Pro Person und Tag darf noch ein Dorsch oder Lachs entnommen werden, wobei beim Lachs nur Exemplare ohne Fettflosse gestattet sind. Die Folgen der industriellen Fischerei lassen wohl aktuell Nichts anderes zu und so müssen wir uns mit der Zielsetzung der Bestandserholung zunächst einmal abfinden.

Dem Erlebnis des Angelns auf der Ostsee tut dies jedoch keinen Abbruch, denn die Zeit in der Natur genießen wir nach den Entbehrungen in der Corona Zeit umso mehr. So gab es viele schöne Momente bei unseren Touren und strahlende Gesichter.

Der Herbst 2021 brachte viele schöne Barsche und gute Hechte ans Band und lieferte dabei jede Menge Spass bei den Drills. Die Suche nach den Dorschen war wie erwartet schwierig, denn die guten Größen waren kaum zu finden. Dafür gab es aber bis in diesen Sommer hinein sehr viele kleine Dorsche, was für die Zukunft positiv stimmt. So war es manchmal aber auch gar nicht so einfach bei den Plattfischtouren den kleinen aber dafür umso gefräßigeren Ostseeleoparden aus dem Weg zu gehen.

Die Lachssaison im Frühjahr war im Großen und Ganzen ganz ok, mit einigen sehr schönen Exemplaren, die uns kraftzehrende aber zugleich wunderschöne Drills geliefert haben. Um die Lachse mit Fettflossen schonender zurücksetzen zu können, haben wir uns zudem dazu entschieden komplett auf Naturköder mit kleinen Doppeldrillingssystemen zu verzichten, da diese in der Regel tiefer von den Lachsen bei den Beißattacken geschluckt werden als Kunstköder. Das Verhältnis von Fischen mit und ohne Fettflosse war von Tag zu Tag sehr unterschiedlich. Die Meerforellen waren zudem die ganze Saison gut drauf, sowohl bei den Bootstouren als auch beim Spinnangeln an der Küste.

Die Heringsangelei war auf Grund des sehr wechselhaften Wetters im Frühjahr hingegen nicht ganz so einfach, dafür stimmte aber die Größe der Heringe. Im Anschluss an die Heringssaison wussten dann die Hornhechte einmal mehr auf ganzer Linie zu überzeugen, auf sie war wieder einmal Verlass. Vor allem zu Beginn der Wanderung in die Bodden konnten viele richtig starke Fische gefangen werden. Ein heiden Spass an den feinen Ruten.

Im Sommer haben die Plattfische ebenfalls die Erwartungen erfüllt und die Angelei auf Barsch und Hecht hat darüber hinaus an vielen Tagen auch für viele schöne Drills im Boot und glückliche Gäste gesorgt. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass in vielen Flachwassergebieten eine große Anzahl von 2-jährigen Hechten unterwegs ist, was uns große Hoffnung auf sich langsam erholende Hechtbestände macht.

Die anstehende Herbst- und Wintersaison lässt uns auf jeden Fall auf weitere schöne Stunden auf den Gewässern um Rügen hoffen. Petri Heil.

Auf dem Weg zur Normalität nach Corona

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