Wechselhafte Herbstsaison und harter Wintereinbruch - 06.02.11
Der abwechslungsreichen Sommersaison auf den Bodden und der Ostsee um Rügen folgte eine ebenso wechselhafte Herbstsaison, die vor allem durch Extreme gekennzeichnet war. Langanhaltenden
Phasen mit spitz beißenden Hechten, folgten Phasen in denen es Schlag auf Schlag ging und sich vor allem kapitale Hechte auf die Köder stürzten. Beim Hechtangeln konnten zudem einige
starke Brassen auf Gummifisch gefangen werden. Auch das sind die Rügener Bodden. Die Barschsaison fiel den wechselhaften Bedingungen zum Opfer und so konnten die hervorragenden Fänge der
letzten Jahre nicht vollends bestätigt werden, wenngleich einige schöne Exemplare gefangen werden konnten.
Beim Dorschangeln konnten vor allem im Spätherbst sehr gute Fänge realisiert werden. Sowohl die Stückzahlen als auch die Durchschnittsgrößen sorgten bei den Anglern für zufriedene
Gesichter, ehe der Wintereinbruch Ende November den guten Fängen ein jähes Ende bereitete und bis Anfang Februar keine Ausfahrten auf Grund von wochenlang, komplett vereisten Bodden
oder Treibeisfeldern auf der Ostsee zuließ.
Die neue Saison steht nun in den Startlöchern und bereits in den kommenden Tagen kann mit den ersten Ausfahrten im neuen Jahr gerechnet werden. Bis Ende Februar läuft noch die Großhechtsaison,
bei der erfahrungsgemäß vor allem kapitale Exemplare an die Köder gehen. Auf der Ostsee hingegen können ab sofort
Meerforellen-Bootsangeltouren
durchgeführt werden, die Meerforellen-Saison hat begonnen. Ein Ausflug auf die Insel Rügen ist also in vielerlei Hinsicht lohnenswert.
Mal sehen was die nächsten Wochen so bringen werden.
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